Rinder
Die Pustertaler Sprintzen
Zuchtgeschichte
Man nimmt an, dass die Pustertaler ursprünglich aus der Einkreuzung Tuxerrindern mit den südlich der Zentralalpen beheimateten, gelbroten und rotweißen Schlägen entstanden sind. Zur Zeit der k.k.-Monarchie wurden die Pustertaler als beste Rinderrasse bezeichnet.
Bestand in Österreich
- HB-Bestand 2025: 3.500
- ÖPUL-geförderte Zuchttiere 2025: 2000
- Kleinbestände auch in Südtirol und Deutschland
Spezielle Eigenschaften
- Gutes Fleischrind
- bestens geeignet für Mutterkuhhaltung ín allen Regionen
Gefährdungsgrad
G Gefährdete Rassen
GG Gefährdete Rassen mit besonderem Generhaltungsprogramm
H Hochgefährdete Rassen
Exterieur
Die Pustertaler Sprintzen erscheinen eher weiß mit roten, braunen oder schwarzen Platten an den Flanken, die sich oft am Übergang zum unpigmentierten Teil in kleine Pigmentpunkte auflösen (Sprintzen), die wie Farbspritzer aussehehen.
Weitere Informationen
Weitere Informationen finden Sie hier.
Verantwortliche Organisation
Rinderzucht Tirol eGen
- Brixner Str. 1, 6020 Innsbruck
- T 059292 1843
- E christian.moser@lk-tirol.at