Schafe

Das Alpine Steinschaf

Zuchtgeschichte

Die Abstammungsursprünge gehen wie bei allen Steinschafen auf das Zaupelschaf bzw. neolithische Torfschaf zurück, starke Verbreitung im Ostalpenraum. Seit 1960 beinahme restlose Verdrängung durch Berg-, Merino- und Texelschafe.

Bestand in Österreich

  • HB-Bestand 2016: 1564
  • ÖPUL-geförderte Zuchttiere 2015: 404   

Spezielle Eigenschaften

  • Genügsam, bestens angepasst zur Pflege ökologisch wertvoller Trocken- und Magerstandorte.
  • Gute Vermarktung von Fleisch, Wollprodukten und Fellen.

Gefährdungsgrad

G Gefährdete Rassen
GG Gefährdete Rassen mit besonderem Generhaltungsprogramm
H Hochgefährdete Rassen

Exterieur

  • Feingliedriges, eher kleines Gebirgsschaf
  • Kopfprofil gerade
  • Nase leicht gebogen
  • Alle Farbschläge kommen vor.
  • Gesichtsfeld, Unterkiefer und Füsse unbewollt.
  • Stirn meist mit kurzer Wolle bedeckt.
  • Hornlos oder behornt
  • asaisonal

Verantwortliche Organisation

Salzburger Landesverband für Schafe und Ziegen