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Rassen

Geflügel

Hausgeflügel gehörte früher zu jedem Bauernhof. Die verwendeten Rassen waren anspruchslos, suchten sich ihr Futter zum Großteil selbst und vermehrten sich aus Naturbrut.

Robuste, extensiv gehaltene Hühnerrassen lieferten Eier und Fleisch. Der Verkauf von im eigenen Haushalt nicht benötigten Eiern, Zucht- und Schlachttieren brachte ein willkommenes Zusatzeinkommen.
Von Enten und Gänse wurden neben Fleisch und Eiern auch die Daunen und Federn genutzt. Die Putenhaltung konzentrierte sich vor allem auf die klimatisch begünstigten Landesteile.

Mit der Intensivierung der Geflügelproduktion verschwanden die alten Rassen von den Höfen. Sie wurden zunehmend durch moderne, leistungsfähigere Hybridzüchtungen ersetzt. Heute finden sich in der kommerziellen Geflügelproduktion ausschließlich Hochleistungshybriden in intensiven Haltungssystemen.

Erst mit dem zunehmenden Interesse an kleinbäuerlicher Geflügelhaltung kann man seit kurzer Zeit wieder Rassen wie Altsteirer Hühner und Blaue Puten rund ums Haus ihr Futter suchen sehen.

Die seltenen Geflügelrassenwerden im ÖPUL-Programm nicht gefördert. Die Erhaltungszucht wird von der Arche Austria in Zusammenarbeit mit dem Rassezuchtverband Österreichischer Kleintierzüchter betreut und von der ÖNGENE mit Projekten begleitet.

 

ÖNGENE | Austraße 10, 4601 Wels, Austria | Telefon: 07242/47011 | Fax: 07242/4701115 | EMail: info [at] oengene.at | Web: www.oengene.at

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